Reiseverlauf:
(Lima – Trujillo – Chiclayo – Gocta – Chachapoyas – Kuelap – Leimebamba - Cajamarca - Lima)
Lima – Plaza de Armas - Trujillo – Sonnen/Mondtempel - Chan Chan - Sipan - Huaca Rajada - Chiclayo - Tucume - Bagua - Gocta Wasserfall - Karajia - Chachapoyas - Kuelap - Revash - Leimebamba - Mallqui Museum - Balsas - Cajamarca - Cumbe Mayo - Otuzco - Lima.
Unsere Reise führt Sie in den noch weitgehend unbekannten Norden Perus. Zahlreiche Ausgrabungsstätten alter Kulturen, ursprüngliche und dünn besiedelte Landschaften an der Küste, im Andenhochland und im Grenzgebiet zum Amazonas erwarten den Reisenden. Tucume, Sipan, die Huaca del Sol y Luna, Chan Chan, Cumbe Mayo, Kuelap, Karajia sind nur einige glanzvolle Namen der archäologischen Highlights dieser Tour. Herrliche koloniale Altstädte finden wir in Trujillo und Cajamarca, sowie beschauliche Kleinstädte mit ihrem ursprünglichen Leben wie Chachapoyas. Chiclayo ist dagegen ein sehr lebendiger Ort mit regem Treiben auf den Märkten. Ein besonderer Höhepunkt ist sicherlich auch der 3. höchste Wasserfall der Welt, Gocta ! Reisende die bereits eine Rundreise im südlichen Peru hinter sich haben, kommen hier voll auf Ihre kosten, und werden feststellen, dass der Norden von Peru nicht weniger interessant ist. Zahlreiche Kontakte zu den hier lebenden Menschen vermitteln uns interessante Erkenntnisse und Einblicke in das Leben der Indios im unberührten Norden von Peru.
Die Reise ist für alle die „normal“ gesund sind aufgrund der guten Höhenanpassung gut zu machen! Haben Sie keine Angst vor der Höhe. Die Sonderreise wird geführt vom Historiker und ehemaligen Leiter des deutschen Kulturinstituts in Arequipa Willi Helmbrecht.
Der höchste Pass der überquert wird ist:
Impfungen:
Für die Reise brauchen Sie keine Gelbfieber Impfung und Malaria Prophylaxe.
Empfohlen wird neben den gängigen Grundimpfungen Hepatitis AB
Auf der Reise übernachten Sie in folgenden oder ähnlichen Hotels der 3* Mittelklasse :
Der höchste Pass der überquert wird ist:
Am Morgen fliegen Sie nach Südamerika. Nach Ihrer Ankunft am Abend am Flughafen Jorge Chavez, werden wir abgeholt und zum Hotel in Miraflores gebracht, wo wir die erste Nacht der Reise verbringen werden.
Am Vormittag besuchen Sie das koloniale Zentrum der 10-Millonen-Metropole Lima, die „Stadt der Könige“. Sehen Sie u.a. die Plaza Mayor, die von der mächtigen Kathedrale, dem Erzbischofs- und dem Regierungspalast umgeben wird. In der Krypta der Kathedrale befindet sich das Grab des Gründers der Stadt, des Eroberers Francisco Pizarro. Anschließend besichtigen Sie das Kloster San Francisco mit seiner Bibliothek aus der Kolonialzeit und beeindruckenden Katakomben. Gegen Nachmittag fahren wir dann wieder zum Flughafen und fliegen gen Norden, in die quirlige, altehrwürdige Kolonialstadt Trujillo. Trujillo ist die aktuell 3. Größte Stadt Perus und hat ein sehenswertes Koloniales Stadtzentrum. Am Abend können wir noch etwas über die schön beleuchtete Plaza de Armas von Trujillo bummeln.
(Der Tag beinhaltet ein Frühstück)
Am Morgen erkunden wir zuerst das sehenswerte und charmante Stadtzentrum von Trujillo mit seiner Plaza de Armas und den kolonialen Gebäuden und Kirchen. Trujillo ist die wichtigste Stadt nördlich von Lima und 3. größte Stadt des Landes. Weiter führt uns die Reise zur Sonnen- und Mondpyramide, den beiden größten Heiligtümern aus der Mochekultur. Wir besuchen zuerst das nahegelegene Moche-Museum mit sehr schönen Exponaten ( vor allem Keramiken ) und dann den Mondtempel, an dem in den letzten Jahren erstaunliche und sehr sehenswerte Ausgrabungen zu Tage kamen! In Huanchaco haben wir in einem der zahlreichen und guten Fischrestaurants die Gelegenheit zum Mittagessen. Häufig sieht man am Strand kleine, aus Schilf erbaute Fischerboote, die nach dem Gebrauch zum Trocknen aufgerichtet werden. Die Bauweise dieser typischen "totoritas" ist seit Jahrhunderten unverändert und sie wurden schon von den Chimu und Mochica benutzt. Am Nachmittag besuchen wir Chan Chan. Mit einer Ausdehnung von rund 20 qkm gilt die versunkene Hauptstadt des Chimu-Reiches als die größte archäologische Lehmziegelstadt der Welt.
(Der Tag beinhaltet ein Frühstück)
In Richtung Norden, entlang der Panamericana erreichen wir nach etwa einer Stunde die Ausgrabungsstätte Huaca El Brujo/Cao. Hier in der Huaca el Brujo entdeckten die Archäologen den fast perfekt erhaltenen Körper einer ehemaligen Moche-Herrscherin, die "la Señora de Cao" genannt wurde. Aufgrund des außergewöhnlich guten Zustandes der Mumie ist diese archäologische Sensation von enormer Bedeutung. Wertvolle Grabbeigaben wie Halsketten, Nasenringe und Anhänger deuten auf eine große Macht der Señora hin. Wir fahren dann weiter durch wüstenartiges und teilweise von Landwirtschaft geprägtem Gebiet ( Zuckerrohr- und Reisfelder ) zur Ausgrabungsstätte des Herrn von Sipan, die Huaca Rajada. Diese war die größte archäologische Sensation des letzten Jahrhunderts, als 1987 die Freilegung des umfangreichsten je in Amerika gefundenen Goldschatzes bekannt wurde. Der Fürst war reich geschmückt mit goldenen Brustplatten, Armreifen, Muschelketten und mit Türkisen besetzten Goldamuletten. Am frühen Abend erreichen wir wieder unser Hotel.
(Der Tag beinhaltet ein Frühstück)
Morgens fahren wir zum Museums-Höhepunkt dieser Reise. Das Museum Tumbas Reales de Sipan in Lambayeque wurde im Jahr 2002 eröffnet und den Besucher erwarten zahlreiche Ausstellungsstücke der Mochicakultur, vor allem prächtige Goldobjekte, welche in Huaca Rajada seit 1987 entdeckt und ausgegraben worden sind. Diese einzigartige Kunstsammlung vermittelt einen Einblick in die Textiltechniken, Töpferei und Metallbearbeitung dieser Menschen und man bekommt auch Informationen zu Ackerbau, Fischfang, Medizin, Religion und anderen Bereichen des täglichen Lebens. Danach geht es weiter zum Bosque de Pomac, dem grössten Johannisbrotbaumwald der Welt, in welchem die Lambayeque Zivilisation, die Nachfolgekultur der Moches, ihre erste Hauptstadt mit 30 Flachpyramiden errichtete. Am Nachmittag besichtigen wir noch die Pyramiden von Tucume, der 2. Hauptstadt der Lambayeques. Vom hochgelegenen Aussichtspunkt haben wir einen tollen Blick über die gesamte Anlage. Schließlich fahren wir wieder ins Hotel zurück.
(Der Tag beinhaltet ein Frühstück)
Morgens fahren wir zum Museums-Höhepunkt dieser Reise. Das Museum Tumbas Reales de Sipan in Lambayeque wurde im Jahr 2002 eröffnet und den Besucher erwarten zahlreiche Ausstellungsstücke der Mochicakultur, vor allem prächtige Goldobjekte, welche in Huaca Rajada seit 1987 entdeckt und ausgegraben worden sind. Diese einzigartige Kunstsammlung vermittelt einen Einblick in die Textiltechniken, Töpferei und Metallbearbeitung dieser Menschen und man bekommt auch Informationen zu Ackerbau, Fischfang, Medizin, Religion und anderen Bereichen des täglichen Lebens. Danach geht es weiter zum Bosque de Pomac, dem grössten Johannisbrotbaumwald der Welt, in welchem die Lambayeque Zivilisation, die Nachfolgekultur der Moches, ihre erste Hauptstadt mit 30 Flachpyramiden errichtete. Am Nachmittag besichtigen wir noch die Pyramiden von Tucume, der 2. Hauptstadt der Lambayeques. Vom hochgelegenen Aussichtspunkt haben wir einen tollen Blick über die gesamte Anlage. Schließlich fahren wir wieder ins Hotel zurück.
Nach dem Frühstück brechen wir auf und fahren von der Küste in die Anden bis nach Cocachimba beim Gocta-Wasserfall. Die Fahrt ist landschaftlich sehr attraktiv. Wir überqueren den niedrigsten Andenpass Perus mit nur 2.137 Meter Höhe und fahren dann hinunter ins tropische Bagua mit riesigen Reisfeldern und Kokospalmen, bevor wir am Nachmittag die herrlich gelegene Gocta Lodge im Departement Amazonas erreichen.
(Der Tag beinhaltet ein Frühstück)
Am Morgen beginnen wir mit unserer etwa fünfstündige (ca. 2 Stunden hin, 2 Stunden Rück, 1 Stunde Verweilen) Wanderung durch subtropische Landschaften zum erst 2006 wiederentdeckten Gocta Wasserfall. Mit seinen stattlichen 771 Metern ist er der wohl dritthöchste Wasserfall der Welt. Die Landschaft ist subtropisch grün, mit etwas Glück können Brillenbären, Tukane, verschiedene Papageien und Kolibri Arten entdeckt werden. Nachdem wir die Wasserfälle aus der Nähe genossen haben, wandern wir wieder zurück nach Cocachimba und übernachten in einer schönen Lodge mit Blick auf den Wasserfall. Am Nachmittag können Sie sich mit Blick auf die Fälle im schönen Hotel Entspannen. Genießen Sie den schönen Blick und das angenehme subtropische Klima.
(Der Tag beinhaltet ein Frühstück)
Nach dem Frühstück besuchen wir eine der typischen Begräbnisstätten aus der Chachapoyaskultur. Unsere heutige Tour führt durch wenig besuchte Landschaften zu den Felsgräbern von Karajia. Ungefähr 1 km unterhalb des Dorfes Cruzpata befinden sich mitten in einer Felswand mehrere Sarkophage, in denen vermutlich Fürsten der Chachapoyas bestattet wurden. Immer präsent ist uns die grüne Andenlandschaft mit herrlichen Ausblicken auf das Tal des Utcubambaflusses. Im Anschluss erwartet uns die Kolonialstadt Chachapoyas, wo wir heute nächtigen werden.
(Der Tag beinhaltet ein Frühstück)
Heute erwartet uns ein weiterer, wenn nicht sogar der Höhepunkt dieser Reise. Wir besuchen die hochgelegene Festungsstadt der Chachapoyas-Kultur, Kuelap. Nach einer sehr schönen Fahrt durch wunderschöne Landschaften und mit der neuen, modernen Seilbahn erreichen wir unser Ziel. 3.000 Meter über dem Meeresspiegel errichteten die Chachapoya ihr gigantisches Bauwerk. Mit Muskelkraft, simplem Werkzeug und Holzgerüsten entstand vor rund 1.200 Jahren diese Festungsanlage der sog. Chachapoyas- Wolkenrieger. Heute vergleichen Archäologen die Überreste des Bauwerkes mit der berühmten Inka-Stadt Machu Picchu. Erforscht ist die Anlage bislang aber kaum. Über sechs Hektar erstreckt sich die Festung mit zahlreichen Wachtürmen, den bis zu 20 Meter hohen Mauern und runden Wohnhäusern. Auf der Rückfahrt können wir die Festung Macro am gegenüber liegenden Hang bewundern, bevor wir wieder zurück ins Hotel nach Chachapoyas fahren.
(Der Tag beinhaltet ein Frühstück)
Am Morgen fahren wir in die Nähe des Ortes Santo Tomas und weiter nach San Bartolo, von wo aus ein Weg zu den bunten Chachapoyas Grabstätten von Revash führt. Revash liegt auf einem Felsvorsprung, hoch in den Steilhängen und die Wände sind mit geometrischen Mustern und Figuren versehen. Es wartet eine ungefähr 2- stündige Wanderung auf uns und wir werden mit einem herrlichen Blick über das Tal des Utcubamba Flusses belohnt. Danach fahren wir weiter nach Leymebamba zu unserer heutigen Unterkunft. Am Nachmittag besuchen wir das interessante Museum Mallqui mit schönen Exponaten aus der Chachapoyas-Kultur und den Funden der Mumien aus der Laguna de los Condores.
(Der Tag beinhaltet ein Frühstück)
Heute erwartet uns eine sehr schöne Fahrt, gespickt mit landschaftlichen Höhepunkten. Die Strecke führt uns zunächst hinunter nach Balsas, unten im Marañon Canyon gelegen und gleich wieder hinauf nach Celendin, einer netten kleinen wenige besuchen Ortschaft mit schöner Plaza de Armas und schließlich gegen Abend nach Cajamarca. Diese Strecke gehört zu den am wenigsten befahrenen, aber schönsten Routen in ganz Peru. Es werden Höhenunterschiede von 3.600 bis 1.000 Metern überwunden. Natürlich bleibt immer Zeit für Fotostopps auf der Strecke. Am Abend kommen wir schließlich in das Zentrum der nördlichen Anden, Cajamarca, wo wir die nächsten beiden Nächte verbringen werden.
(Der Tag beinhaltet ein Frühstück)
Am Morgen fahren wir zum ca. 3.500 Meter hoch gelegenem Cumbe Mayo und erkunden einen sehr interessanten steinernen Wald mit Petroglyphen und einen langen präkolumbischen Wasserkanal. Nach unserer gut 2-stündigen Wanderung und fahren dann wieder zurück nach Cajamarca. Die Landschaft dort oben ist sehr attraktiv und fotogen. Am Nachmittag erkunden wir die alte Kolonialstadt Cajamarca, die für in der Geschichte Perus und Südamerikas ein entscheidender Schauplatz war. Im Jahre 1532 haben die Spanier um Francisco Pizarro mit etwa 180 Mann das große Inka Heer von Inka Atahualpa besiegt und somit den Anfang vom Ende des Inkareiches eingeleitet. Wir besuchen die schöne Altstadt mit dem Lösegeldzimmer, in dem der letzte Inka Atahualpa von Francisco Pizarro gefangen gehalten wurde. Danach spazieren wir auf den Hügel Santa Apolonia um die wunderschöne Aussicht über die Stadt zu genießen.
(Der Tag beinhaltet ein Frühstück)
Am Morgen besuchen wir den farbenfrohen in der Nähe von Cajamarca liegenden Viehmarkt von Iscocongo. Der Markt ist ziemlich groß, viele Menschen und Tiere sorgen für eine farbefrohe Vielfalt. Dann fahren wir weiter zu den Baños del Inka, die Thermalbäder in denen sich schon der Inka Atahualpa von seinen Kriegswunden heilen ließ. Dann fahren wir zu den Ventanillas de Otuzco und besuchen diese sogenannten Fenster sind quadratische Nischen, die in mehreren, übereinander liegenden Reihen in den Felsen gehauen wurden. Man könnte sie für Höhlenwohnungen halten, doch es handelt sich um Grabstätten der Cajamarca-Kultur. Ihre kostbaren Gold- oder Silbertüren wurden leider von den spanischen Eroberern geraubt. Am Nachmittag werden Sie zum Flughafen gebracht und fliegen wieder nach Lima und von dort aus zu Ihrem Hotel in Lima, wo Sie die letzte Nacht auf der Rundreise verbringen werden.
(Der Tag beinhaltet ein Frühstück)
Am letzten Tag dieser phantastischen Reise besuchen wir das beste archäologische Museum, das Lima zu bieten hat, nämlich das Larco Herrera-Museum. Hier bekommen Sie in 12 Sälen mit ausgezeichneten Exponaten, vor allem Keramiken, nochmal einen kompletten Überblick über die wichtigsten prähispanischen Zivilisationen in Peru. Anschließend Transfer zum Flughafen und Flug nach Deutschland.
(Der Tag beinhaltet ein Frühstück)
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